Die Bayerischen Löwen - Alois im Wunderland
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Wenn die Bayerischen Löwen zu ihren Instrumenten greifen, bleibt das Publikum sowohl
an ihren Schalltrichtern als auch an ihren Mündern kleben. Diese fünf jungen Herren sind
nämlich keine schnöde Blaskapelle. Mit dem neuen Bühnenprogramm "Alois im
Wunderland" bringen sie das zusammen, was längst überfällig war: Mundstück, Mundart
und Fünfgesang. Denn die Bayerischen Löwen stellen traditionellen Blechklängen sonore
A-cappella-Weisen gegenüber – mit absoluter Gänsehautgarantie. Das Publikum beginnt
selig zu schnurren, wenn die fünf Raubkatzen zeigen, was richtige Löwenmusi ist, um im
nächsten Moment herzhaft zu brüllen bei dieser äußerst musikalischen und urkomischen
Blechsafari. Die Bayerischen Löwen entstammen einer neuen, selbstbewussten
Bläsergeneration, die rotzfrech die verkrustete Staubschicht konventioneller Blasmusik
aufbricht. In Tracht und Haferlschuhen, mit Trompeten, Posaune und Tuba holen sie
Einflüsse aus Soul, Pop, Rock und bayerischer Volksmusik mit ins Boot, konfrontieren
Modernes mit Traditionellem, sodass daraus etwas ganz eigenes entsteht: Bayerische
Blechgesänge. Sie streifen Songklassikern den Mundartmantel über, holen den
Oberkrainer ins neue Jahrtausend; singen, schäkern und tanzen. Das ist
„Blasmusiktheater in zwei Akten“ wie die Löwen in ihrer niederbayerischen Heimat von der
Presse beschrieben werden.
Genau so bunt wie ihr neues Programm ist auch ihr Publikum. Zwirbelbärte in der
Krachledernen finden bei den Löwen ebenso Platz wie Hipster in Canvasschuhen,
Rotweingenießer ebenso wie Bierkenner. Die Löwen, die seit ihrer Jugend befreundet sind
und schon in der Schul-Big-Band miteinander musizierten, lassen sich in keine gängige
Schublade stecken. Mit ihrem Talent, ihrer Kreativität und ihrem Ehrgeiz, etwas völlig
neues zu kreieren, haben sie ihre eigene Nische in einer sich auf dem Vormarsch
befindenden Brassbewegung besetzt. Das ist weiß-blau getränkter „Bavarian
Underground“, den die Fünf bereits im Bayerischen Fernsehen und bei Auslandstourneen
erfolgreich präsentierten. Auch die Kultgruppe Da Huawa, da Meier und I sowie der
Parodist Wolfgang Krebs wurden auf die Blechrebellen aufmerksam und engagierten sie
als stimmungsverstärkende Bläsertruppe für ihre Sommerkonzerte.